Erster Start

• Unterstützt wird Windows und Linux. Das Programm benötigt unter Windows und Linux eine aktuelle Java-VM ab Version: 17 (Java17 oder höher, die darüber hinaus benötigten JavaFX-Runtimes sind im Programm bereits für alle Betriebssysteme enthalten).

• Zum Anhören werden geeignete Zusatzprogramme benötigt. ATPlayer ist vorbereitet für die Verwendung des VLC Media Player.

• Beim ersten Start von ATPlayer wird der VLC Media Player eingerichtet. Damit können alle Audios angehört und aufgezeichnet werden.

• Für Windows muss der VLC Media Player installiert sein.

• Für Linux-Benutzer wird OpenJDK17 empfohlen.

• Bei Linux muss der VLC Media Player durch die Paketverwaltung installiert werden. Bei OpenSuse müssen zusätzlich zum VLC Media Player auch die vlc-codecs installiert werden.

• Wurden Alternativprogramme ausgewählt müssen beim ersten Start diese ausgewählt werden oder später in den Einstellungen angepasst werden.

• ATPlayer muss nicht installiert werden, das Entpacken der heruntergeladenen ZIP-Datei ist quasi die Installation.

• Das Programm wird in drei Paketen angeboten. Diese unterscheiden sich nur im “Zubehör”, das Programm selbst ist in allen Paketen identisch:

  • ATPlayer-XX.zip
    Das Programmpaket bringt nur das Programm aber kein Java mit. Auf dem Rechner muss eine Java-Laufzeitumgebung ab Java17 installiert sein. Dieses Programmpaket kann auf allen Betriebssystemen verwendet werden. Es bringt Startdateien für Linux und Windows mit.

  • ATPlayer-XX__Linux+Java.zip
    ATPlayer-XX__Win+Java.zip
    Diese Programmpakete bringen die Java-Laufzeitumgebung mit und sind nur für das angegebene Betriebssystem: Linux oder Windows. Es muss kein Java auf dem System installiert sein. (Die Java-Laufzeitumgebung liegt im Ordner “Java” und kommt von jdk.java.net).

1. Die heruntergeladene ZIP-Datei entpacken und den entpackten Ordner “ATPlayer” ins Benutzerverzeichnis verschieben
2. Den eben entpackten ATPlayer-Ordner öffnen, die Datei: ATPlayer.exe ansteuern und per Rechtsklick in “Senden an” eine Verknüpfung auf den Desktop legen. Von dort aus kann ATPlayer dann jeweils gestartet werden (oder auch mit Doppelklick auf die Datei: ATPlayer.exe im Programmordner.
3. Die heruntergeladene ZIP-Datei kann nach dem Entpacken gelöscht werden

1. Die heruntergeladene ZIP-Datei entpacken und den entpackten Ordner “ATPlayer” ins Benutzerverzeichnis verschieben
2. Mit einem Rechtsklick auf den Desktop eine neue Verknüpfung zu einem Programm anlegen und dort die Startdatei im eben entpackten ATPlayer-Ordner: ATPlayer.sh auswählen. Mit dieser Verknüpfung (oder direkt mit Klick auf die Datei: ATPlayer.sh) kann dann das Programm gestartet werden. (Der Vorgang kann sich für unterschiedliche Distributionen etwas unterscheiden).
3. Die heruntergeladene ZIP-Datei kann nach dem Entpacken gelöscht werden

Das Update von ATPlayer geschieht dadurch, dass man mit dem Inhalt der heruntergeladene ZIP-Datei die alten Dateien im Programmordner ersetzt. Die Einstellungen der vorhergehenden Programmversion werden von der neuen Version verwendet; es gibt also keinen neuen Einrichtungsdialog.

Es muss nur der Programmordner z.B. ATPlayer und der Ordner mit den Einstellungen gelöscht werden. Die Einstellungen liegen im Ordner:

Für Windows (ATPlayer.exe) und Linux (ATPlayer.sh) sind eigene Startdateien enthalten, mit denen ATPlayer direkt gestartet werden kann.

Ansonsten kann man das Programm auch aus der Konsole (im Programmordner) starten:
bei Linux:
java -jar ./ATPlayer.jar
/PFAD_ZU_JAVA/java -jar ./ATPlayer.jar

oder bei Windows:
java -jar ATPlayer.jar
PFAD_ZU_JAVA\java.exe -jar ATPlayer.jar

Für den portablen Einsatz z.B. auf einem USB-Stick stehen im Ordner “Info/Portable” entsprechende Startdateien zur Verfügung (z.B. ATPlayer__Windows__Portable.exe für Windows). Diese Startdateien müssen in den ATPlayer-Programmordner verschoben werden. Beim portablen Start wird der Ordner “Einstellungen” im ATPlayer-Programmordner angelegt. Da hinein können, falls gewünscht, die bisherigen Einstellungen aus dem Ordner “p2ATPlayer” oder “.p2ATPlayer” kopiert werden.

Detailliertere Information zum portablen Modus von ATPlayer kann man der Datei: Portable.txt im Ordner “Info/Portable” des ATPlayer-Programmordners entnehmen. Interessierte können den Code für die Startdateien für Linux direkt den Startdateien selbst entnehmen. Die portable Startdatei für Windows enthält im Kern eine der folgende Zeilen Code:

C:\Windows\SysWOW64\java -jar ATPlayer.jar Einstellungen
C:\WINDOWS\system32\java -jar ATPlayer.jar Einstellungen

Java muss verfügbar sein, ohne kann das Programm nicht gestartet werden. Java muss aber nicht zwingend installiert werden.

Der Ablauf ist dann folgender:

• Download von Java: https://openjdk.org/

• Das Paket in einen beliebigen Ordner entpacken, z.B. in den Ordner c:\java oder für Linux /home/user/java

• Das Programm kann dann mit folgendem Aufruf gestartet werden:
  Windows
  PFAD_ZU_JAVA\bin\java.exe -jar ATPlayer.jar
  c:\java\bin\java.exe -jar ATPlayer.jar
  Linux
  /PFAD_ZU_JAVA/bin/java -jar ATPlayer.jar
  /home/user/java/bin/java -jar ATPlayer.jar

java -jar ATPlayer.jar [Pfad] [Parameter]
java -jar ATPlayer.jar c:\temp
java -jar ATPlayer.jar Einstellungen
Im ersten Fall (c:\temp) verwendet das Programm für die Einstellungen den absoluten Ordner “c:\temp”, im zweiten Fall wird der Ordner “Einstellungen” relativ zum Programmordner verwendet. (Damit kann man auch zwei Versionen des Programms parallel verwenden oder es kann auf einem USB-Stick verwendet werden.)

java -jar ATPlayer.jar -h
Das Programm gibt eine Hilfe mit möglichen Parametern aus.

java -jar -Dhttp.proxyHost=proxyserver -Dhttp.proxyPort=8080 ATPlayer.jar
Es wird ein Proxyserver verwendet.

java -Xms128M -Xmx1G -jar ATPlayer.jar
java -Xmx2G -jar ATPlayer.jar
Die Parameter “-Xms128M” für Mindestspeicher und “-Xmx1G” für Maximalspeicher helfen bei geringem Arbeitsspeicher. Wenn dem Programm zu wenig Speicher vom Betriebssystem zugewiesen wird, kann der Parameter “-Xmx2G” helfen.

java -Djava.net.preferIPv4Stack=true -jar ATPlayer.jar
java -Djava.net.preferIPv6Addresses=true -jar ATPlayer.jar
Die Parameter “-Djava.net.preferIPv4Stack=true” und “-Djava.net.preferIPv6Addresses=true” ermöglichen eine Verbindung zum Internet, wenn der verwendete Netzwerk-Stack von Java nicht automatisch richtig erkannt wird, wodurch die Filmliste nicht geladen werden könnte.